Der Ansatz des Projekts ist geschlechtertransformativ und hinterfragt patriarchalische Strukturen, die Frauen in ihrer politischen Teilhabe einschränken. Durch gezielten Kapazitätsaufbau, Mentoring und innerparteiliche Bündnisse werden Frauen als Führungskräfte gefördert und ermutigt, politische Verantwortung zu übernehmen. Dabei wird ein intersektionaler Ansatz verfolgt, der die spezifischen Bedürfnisse von Frauen aus marginalisierten Gruppen berücksichtigt, um Vielfalt und Inklusion sicherzustellen. Menschenrechtsprinzipien bilden die Grundlage des Projekts, um die Gleichstellung und die Verwirklichung grundlegender Rechte für alle Teilnehmerinnen zu gewährleisten.
Zur Erreichung der Projektziele werden umfassende Schulungs- und Mentoringprogramme entwickelt, die Frauen in ihrer politischen Arbeit unterstützen und stärken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem geschlechtsspezifischen Wahlmonitoring, das Ungleichheiten während der Kommunalwahlen 2024 dokumentiert und analysiert. Digitale Tools werden bereitgestellt, um die Vernetzung und Sichtbarkeit der Teilnehmerinnen zu fördern. Gleichzeitig werden innerparteiliche Allianzen aufgebaut, um die Unterstützung für Frauen innerhalb der politischen Parteien zu erhöhen. Advocacy-Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit dienen dazu, geschlechtergerechte Politik und Governance in der breiten Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern zu verankern.
Das Projekt richtet sich an Frauen in der Politik und Zivilgesellschaft, aber auch an Männer in politischen Führungspositionen und die allgemeine Öffentlichkeit.
Projektpartner
Cure Foundation
Projektlaufzeit
1.6.2024 bis 31.5.2025
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