Catherine Keita ist Krankenschwester für Geburtshilfe in Mali. Die 31-Jährige setzt sich mit unserer Partnerorganisation RIPOD für ein Ende der weiblichen Genitalbeschneidung ein.

Die Digitalisierung hat unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichert. Sie eröffnet uns neue Wege, um miteinander zu kommunizieren und Wissen zu teilen, doch es gibt Schattenseiten, die wir nicht ignorieren dürfen.

Die Schweizer Politik will die Beiträge für die Entwicklungszusammenarbeit massiv kürzen. Damit wird dort gespart, wo Gelder am dringendsten notwendig sind – bei der Unterstützung von Menschen in Not.

Co-Geschäftsleiterin Manuela Di Marco blickt im Interview anlässlich ihrer Pensionierung zurück auf 22 Jahre IAMANEH Schweiz.

Ab August 2024 übernimmt Miriam Glass die Co-Geschäftsführung von IAMANEH Schweiz gemeinsam mit Alexandra Nicola, die bereits seit 2020 zum Leitungsteam gehört.

Der Bund will Frauen und Mädchen vor weiblicher Genitalbeschneidung schützen und weist klar auf die rechtlichen Konsequenzen der Beschneidung hin.

Der Jahresbericht 2023 zeigt die wichtigsten Ergebnisse unserer Arbeit im vergangenen Jahr.

Die Mitglieder von IAMANEH Schweiz haben an der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 2. Mai die Jahresrechnung genehmigt und zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt.

Emmanuel Dovi Tomety engagiert sich seit rund 30 Jahren für eine verbesserte Gesundheitsversorgung in Togo. Heute liegt der Fokus auf respektvoller Geburtshilfe – ein Engagement, das mit einem Besuch in der Schweiz seinen Anfang nahm.

Elsa M'bena Ba setzt sich seit 10 Jahren für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt und für einen breiteren und leichteren Zugang zu Menstruations-Hygieneprodukten ein.

Im Interview berichtet Ejnxh Pepa aus Albanien, wie unsere Partnerorganisation CLWG gegen Gewalt im digitalen Raum vorgeht.

Die schönsten Momente von "Frauenstark", "femmes!" und "Ganz Frau"

Soziale Nachhaltigkeit als Grundpfeiler unsere Arbeit in Westafrika und im Westbalkan

Gemeinsam mit der Organisation AFAD aus Togo hat IAMANEH Schweiz eine App lanciert, die in Text, Bild und Ton wertvolle Informationen über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bietet.

Der Bundesrat will bei der Entwicklungs-Zusammenarbeit für die ärmsten Länder sparen. Entwicklungsorganisationen lancieren deshalb die Kampagne #MehrSolidaritätJetzt.

Mitte Oktober 2023 haben Beschneiderinnen in der Region «Blouf» in der Casamance im Süden Senegals beschlossen, keine Beschneidungen von Mädchen und Frauen mehr durchzuführen.

Unser Jubiläum feiern wir mit der Ausstellung "Ganz Frau", einer Fotoausstellung zu weiblicher Genitalbeschneidung im Senegal.

IAMANEH nimmt Stellung zur Strategie der internationalen Zusammenarbeit 2025-2028

An der diesjährigen Mitgliederversammlung haben wir unsere Landeskoordinatorin Mali, Kadiatou Keita, verabschiedet. Bevor wir sie in den verdienten Ruhestand gehen lassen, stand sie uns für drei Fragen zur Verfügung.

Am Donnerstag, 4. Mai 2023 findet die Mitgliederversammlung von IAMANEH Schweiz im QuBa Quartierzentrum Bachletten in Basel statt. Mitglieder, Spenderinnen und Spender sowie Interessierte können sich bei dieser Gelegenheit informieren und Fragen stellen.

Der Statusbericht zeigt das Engagement für die Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und insbesondere das strategische Ziel 5 zur Gleichstellung der Geschlechter auf. IAMANEH Schweiz orientiert sich an diesen Zielen.

Alles begann mit einem Online-Teamworkshop, der von einem Berliner Verein für machtkritische Bildung und Beratung moderiert wurde. In zwei 5-stündigen Sitzungen ermutigten sie uns, die kolonialen Prämissen, die unser Arbeitsumfeld strukturieren, zu erkunden.

Ralph Smyth, seit August 2021 Verantwortlicher unseres Büros in Genf und institutioneller Fundraiser, hat unsere Projekte im Senegal besucht. Wir wollten von ihm wissen, was er von seiner Reise für seine Arbeit mitgenommen hat.

Was ist Intersektionalität? Dieser Frage gehen wir in unserer diesjährigen INFO-Broschüre nach und zeigen auf, wie sich ein intersektionaler Ansatz umsetzen lässt.

Am Montag kam es in Ouagadougou zu einem Militärputsch, in dessen Folge der Präsident abgesetzt und festgenommen wurde. Unsere Mitarbeiterin vor Ort, Bibiane Yoda, berichtet uns von den Ereignissen.

Nehmt teil an unserem Runden Tisch!

Die unsichtbare Bedrohung: Massnahmen gegen den Anstieg von häuslichen Gewalt während der Covid-Pandemie in Albanien.

Zusammen mit rund 120 weiteren Schweizer Nichtregierungsorganisationen unterstützt IAMANEH Schweiz die Konzernverantwortungsinitiative.

Das Coronavirus ist in unseren Projektländern angekommen.

All das, was wohlhabende Länder wie die Schweiz jetzt gegen den Coronavirus unternehmen, ist in vielen Entwicklungsländern kaum denkbar. Was bedeutet Corona für unsere Partnerorganisationen?

Am 8. März ist der Internationale Frauentag! Dieses Jahr widmen wir uns dem Thema Frauenarmut.

Das Filmfestival frauenstark! findet jährlich im Rahmen der internationalen 16-Tage-Kampagne gegen Gewalt an Frauen vom 24. November bis 5. Dezember 2019 im kult.kino atelier in Basel statt.

Wir haben in einem kurzen Video einige Statements zu unseren letztjährigen Projekten zusammengefasst.

Als Organisation, die sich für Frauenrechte einsetzt, unterstützt IAMANEH selbstverständlich den Frauenstreik vom 14. Juni in Basel. Geschäftsführerin Magdalena Urrejola sagt in diesem kurzen Video, warum.

Spenden Sie mit! In Tuzla übernachten Dutzende Flüchtlinge, vor allem Familien mit Kindern, auf der Durchreise im Freien. Diese Menschen sind schlecht ausgerüstet für die kalten Nächte im bergigen Bosnien. Die Behörden schauen weg; nur Privatpersonen helfen. Unsere Partnerorganisation Zemlja Djece organisiert günstige Schlafsäcke, Schuhen und Socken sowie Jacken. Wir haben einen kleinen Betrag zur Verfügung gestellt.

In der Agglomeration von Dakar brennt das Thema Verhütung unter den Nägeln, doch Verhütungsmittel sind für Junge schwer zu bekommen. Eine aussergewöhnlich dynamische Gruppe von Jugendlichen stellte im Rahmen unseres Projekts für ihre Altersgenossen einen diskreten Zugang zur Verhütung her.

Die Programmverantwortliche Maja Hürlimann besuchte im März 2019 das Projekt von Aprofes. Dort begegnete sie einer Gruppe von «hommes champions», deren Geschichten sie sehr beeindruckten.

Wir haben ein kleines Video zum IAMANEH-Event am Weltfrauentag 2019 im ParterreOne zusammengestellt.

Die Projekte 2019/20 in einer Broschüre zusammengefasst

Heute 6. Februar ist der Tag gegen Mädchenbeschneidung. Aus Mali hat uns eine Geschichte erreicht, wie eine Mutter ihre Tochter durch die Beschneidung verloren hat.

Die dritte Ausgabe des Filmfestivals frauenstark! ist vergangenen November/Dezember sehr erfolgreich über die Bühne gegangen. Das ist eine gute Gelegenheit, um zurückzublicken. Anja Baier, Leiterin des Filmfestivals, gibt Auskunft, wie sie die dritte Austragung vergangenen November/Dezember 2018 erlebt hat.

Auf das 40-jährige Bestehen hin, haben wir persönliche Stimmen aus dem Herzen der Organisation eingeholt.

Noch immer sind schätzungsweise 200 Millionen Mädchen und Frauen beschnitten. Dies entspricht drei Millionen Mädchen pro Jahr. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, organisieren IAMANEH Schweiz, Plan International Schweiz und die Stiftung gegen Mädchenbeschneidung am 6. Februar einen Themenabend.

"Die 20-jährige Unterstützung bedeutet die Anerkennung unserer Arbeit, bedeutet, dass wir nicht alleine gelassen werden, bedeutet Motivation, weiter zu kämpfen. Sie gibt uns ein Gefühl der Sicherheit, schafft Raum und gibt uns Zeit, Nachhaltigkeit zu erreichen und fortzufahren in der Bereitstellung von psychotherapeutischen Rehabilitations- und Versöhnungsprogrammen für die Opfer von Krieg und Gewalt in Bosnien-Herzegowina."

Emina Pasic aus Bosnien-Herzegowina und Elira Jorgoni aus Albanien sind seit 2015 Länderkoordinatorinnen bei IAMANEH Schweiz. Anlässlich ihres Besuches in Basel wollten wir wissen, was eine Länderkoordinatorin auszeichnet und was ihre Aufgaben sind.

Anfang Juli fand in Tirana ein Award der besonderen Art statt. Im Rahmen des von unserer Partnerorganisation "Counselling Line for Men and Boys" organisierten Instagram Fotowettbewerbs haben sich zahlreiche junge Menschen aus Albanien künstlerisch mit Genderstereotypen, Entwicklung, Geschlechtergerechtigkeit und Menschenrechten auseinandergesetzt.

Nach 20 Jahren verlässt Geschäftsführerin Maya Natarajan IAMANEH Schweiz, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Ihre Nachfolge tritt Magdalena Urrejola an. Sie arbeitete unter anderem als Kampagnenkoordinatorin zu den Themen Menschenrechte, Indigenen- und Minderheitenrechte bei der Gesellschaft für Bedrohte Völker und war Kampagnenleiterin bei Amnesty International.

Der Nationalrat hat am 31. Mai dem Beitritt zur „Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ zugestimmt.

Unsere Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 8. Juni um 18.30 Uhr im QuBa an der Bachlettenstrasse 12 in Basel statt. Im Anschluss daran zeigen wir auf, wie Gewalt an Frauen mit Beratungsangeboten für Täter nachhaltig vermindert werden kann.

Programmverantwortliche Maja Hürlimann hat auf ihrer kürzlichen Projektreise nach Senegal den engagierten Radiomacher Bala Moussa kennengelernt.

Im vergangenen Jahr haben wir uns intensiv mit der Entwicklung unseres Progammes auseinandergesetzt, welches einen verstärkten Fokus auf das Thema Gewaltbekämpfung sowie sexuelle Gesundheit und Rechte legt.

Alexandra Nicola, Programmverantwortliche für Mali und Togo, ist im März 2017 von einer Projektreise in Mali zurückgekommen. Beunruhigend waren nicht nur die Sicherheitssituation, sondern auch die rückläufigen Tendenzen in Bezug auf Frauenrechte.

Das Jahr hat gerade erst begonnen, da wurde bei IAMANEH Schweiz bereits auf die nächsten vier Jahre angestossen. Im Interview zum Jahreswechsel spricht Geschäftsführerin Maya Natarajan über Verträge, die ermutigen und heikle Kontexte, die diesen Mut erfordern.

Täterprogramme sind wichtige Elemente eines integrierten und umfassenden Ansatzes in der Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

Die Psychologen Bledar Zeneli und Endrit Uligaj arbeiten als Gewaltberater für Partnerorganisationen von IAMANEH in Albanien. Im Gespräch mit Männern, die in ihrer Partnerschaft gewalttätig sind, werden sie nicht nur mit tief verwurzelten Gesellschaftsstrukturen konfrontiert, sondern auch mit Genderstereotypen in ihren eigenen Köpfen.

Bibiane Yoda arbeitet seit Juni 2016 bei IAMANEH als Landeskoordinatorin für Burkina Faso. Im September hat sie zum ersten Mal an unserer Jahresplanung teilgenommen.

Seit kurzem ist unser Team verstärkt um zwei Kolleginnen mit Sitz in Ouagadougou und Sarajevo. Sie werden unsere Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen vor Ort zu intensivieren.

Die Mitglieder von IAMANEH haben Christoph Keller aus dem Vorstand verabschiedet. Karin Mader und Osman Besic sind neu im Team.

Es ist uns erfreulicherweise gelungen, den Betriebsertrag sowie die zweckgebundenen Einnahmen gleich hoch zu halten wie 2014.

In Mali ein Kind zur Welt zu bringen, ist oft ein Abenteuer. Eine werdende Mutter riskiert bei einer schwierigen Geburt, ihr Leben zu verlieren oder eine bleibende Beeinträchtigung, wie eine Fistel davonzutragen.