Wir schlagen Alarm

Die Schweizer Politik will die Beiträge für die Entwicklungszusammenarbeit massiv kürzen. Damit wird dort gespart, wo Gelder am dringendsten notwendig sind – bei der Unterstützung von Menschen in Not.

Das Parlament debattiert Sparmassnahmen und es sollen mehr Mittel in die Aufrüstung der Armee fliessen. Das Geld dafür wollen Parlamentarier bei der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einsparen.

Zudem sollen 1,5 Millionen Franken dem Wiederaufbau der Ukraine zugutekommen. In der Ukraine ist zweifellos finanzielle Hilfe notwendig. Doch die Schweiz finanziert diese auf Kosten der Arbeit in anderen Regionen der Welt.

Das ist zutiefst unsolidarisch und trifft die Ärmsten. Wir müssen das Parlament jetzt wachrütteln und den drohenden Kahlschlag stoppen.

Deshalb schlagen wir Alarm.

Am 1. und 2. November macht der Alarmknopf physisch Halt in Basel an der Mittleren Brücke (Grossbasler Seite, Schifflände). Am 2. November von 13 bis 17 Uhr betreut IAMANEH Schweiz den Alarmknopf in Basel. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. 

Helfen Sie mit. Unterstützen Sie die Kampagne #MehrSolidaritätjetzt.

Wie das geht, erfahren Sie hier: www.solidaritaets-alarm.ch

Kürzungen treffen die Menschen in unseren Projekten

Die vorgeschlagenen Massnahmen hätten massive Kürzungen bei Projekten zufolge, mit denen Menschen unterstützt werden, die darauf angewiesen sind. Es würde sich direkt auf die Arbeit von Organisationen wie IAMANEH Schweiz auswirken, die von der Direktion für Zusammenarbeit und Entwicklung (DEZA) unterstützt werden. Und diese Auswirkungen wiederum sind am Ende bei den Menschen in unseren Projekten spürbar. Internationale Zusammenarbeit trägt zu Sicherheit und Frieden bei und ist somit im Interesse von uns allen.