Kostenlos und auch für werdende Väter
Was die App besonders auszeichnet, ist der Einbezug von Männern in den Prozess von Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft. Indem sie die entscheidende Rolle anerkennt, die männliche Partner in dieser Lebensphase spielen, bietet "Unser Baby und wir" auch eine inklusive Perspektive, und hebt die Bedeutung der Unterstützung der Mutter hervor.
Dass die App einfach zugänglich ist, ist ein wichtiges Anliegen des Projekts. Die App ist kostenlos im Play Store erhältlich und wird auch von Gesundheitsdienstleistern in den Gesundheitszentren der Gesundheitsbezirke in der Region Togo verteilt, wo die Partnerorganisation AFAD präsent ist. Eine besonders innovative Funktion ist die Möglichkeit, die App auch ohne Internetverbindung zu nutzen, sobald sie heruntergeladen wurde. Dies bedeutet, dass Frauen in abgelegenen Gebieten die App während ihrer Besuche im Gesundheitszentrum herunterladen und dann auch zu Hause auf wichtige Informationen zugreifen können, selbst wenn sie keinen Internetzugang haben.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projekts ist das Engagement für die Privatsphäre der Nutzer*innen. Die App erhebt keine persönlichen Daten und gewährleistet so den Schutz der Privatsphäre.
Weiterentwicklung ist Teil des Projekts
Das Engagement endet nicht mit der Lancierung. Das Projekt strebt eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App an, indem Feedback und Vorschläge der Nutzer*innen gesammelt werden. Mit einer Umfrage lassen sich die Verbreitung der App messen, die Zufriedenheit der Nutzer*innen bewerten und Verbesserungen vornehmen.
"Unser Baby und wir" möchte schwangeren Frauen und ihren Partnern wertvolle Unterstützung auf ihrem Weg in die Elternschaft bieten. Ihr zugrunde liegt das Engagement für die Gesundheit von Mutter und Kind sowie für Inklusion und Zugänglichkeit.
*Konzeption der App „Mein Baby und ich“: Enfants du Monde in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Genf, dem Gesundheitsministerium von Burkina Faso, Terre Innovative Healtcare Srl, dem Inkubator der Universität Ouagadougou 1 und der Organisation Initiative privée et communautaire pour la santé et la riposte au VIH/sida in Burkina Faso (IPC/BF) .
