Bei der Mitgliederversammlung am 9. Juni wurde der Vorstand von IAMANEH Schweiz erweitert. Neu mit dabei sind Osman Besic und Karin Mader.
Besic, beim Schweizerischen Roten Kreuz Leiter der Abteilung Gesundheit, wurde in Bosnien-Herzegowina geboren und hat einen Master of Public Health. Mader ist Expertin im Bereich Entwicklungs-zusammenarbeit mit langjähriger Afrika-Erfahrung. Sie hat unter anderem für die DEZA und die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet und zahlreiche Publikationen mit den Schwerpunkten Entwicklungszusammenarbeit, Situation der Frau und Gesundheit veröffentlicht.
Christoph Keller trat nach sechs Jahren als Vorstandsmitglied von IAMANEH Schweiz zurück. Die Geschäftsführerin Maya Natarajan dankte ihm für sein grosses Engagement.
Neben den Veränderungen im Vorstand ging es auch noch um andere Entwicklungen bei IAMANEH: die Mitglieder bewilligten die neuen Statuten, die unter anderem den Fokus der Organisation auf den Einsatz für die reproduktive Gesundheit und den Kampf gegen genderbasierte Gewalt beinhalten. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig genehmigt.
Anschliessend erfuhren die Mitglieder anhand eines neuen Projektes zum Thema Menstruationshygiene anschaulich, wie aus einer Idee ein IAMANEH-Projekt entsteht.